#EUROmeineZUKUNFT
... ist selbstverständlich bar

Bargeld wird auch in Zukunft eine große Rolle spielen, daher plant die EZB eine Neugestaltung der Euro-Banknoten. Im ersten Schritt werden Fokusgruppen gebildet, deren Aufgabe darin bestehen wird, von den Menschen im gesamten Euroraum Meinungen zu möglichen Themen für die künftigen Euro-Banknoten einzuholen. Eine Themenberatungsgruppe, in der jeweils eine Expertin/ ein Experte aus jedem Land des Euroraums vertreten ist, wird anschließend dem EZB-Rat eine Auswahl der Themen vorschlagen. Für Österreich wurde Peter Aufreiter, Generaldirektor und Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Technisches Museum in Wien, ernannt. Das neue Design soll voraussichtlich bis 2024 feststehen.
EZB will Euro-Banknoten bis 2024 neugestalten
... wird auch digital

Die EZB hat mit den nationalen Zentralbanken des Eurosystems das Projekt „digitaler Euro“ gestartet. Der digitale Euro soll sicherstellen, dass die Menschen im Euroraum kostenlosen Zugang zu einem einfachen, allgemein akzeptierten, sicheren und verlässlichen digitalen Zahlungsmittel haben. Ein digitaler Euro hätte die Aufgabe, einen sicheren Anker in der digitalen Brieftasche bereitzustellen, den wir von Bargeld kennen: direkt von der Zentralbank gesichertes Geld, für alle überall zugänglich. Er würde Bargeld nicht ersetzen, sondern ergänzen und somit das Bezahlen vereinfachen und zu Verfügbarkeit und Inklusion beitragen.
EZB: Das Eurosystem startet Projekt zum digitalen Euro
Nationalbank-Podcast: Der digitale Euro